UNSERE GESCHICHTE
DIE ANFÄNGE
Vor über 200 Jahren hat das Uhrmacherhandwerk in den Hügelzügen des Jura zwischen Genf und Basel Fuß gefaßt. Um die langen Wintermonate auszufüllen und das schmale Einkommen zu verbessern, haben viele Bauern diesen Beruf erlernt. Für einige der Bewohner wurde diese anspruchsvolle Arbeit zum Hobby und zur Leidenschaft. Im Laufe der Jahre wurde Neues entwickelt, verfeinert und veredelt. Die Schweizer Firma Hasler ist aus einer solchen Familie von Bauern und Uhrmachern hervorgegangen.
Das Handwerk
1861-1943
Abel Frédéric Hasler ist Landwirt und Hersteller von kleinen Serien handwerklich fabrizierter Silberuhrenschalen. Zwei seiner Brüder gründen eine Uhrenfabrik in Genf, ein Bruder in Biel. Sechs Söhne erlernen das Uhrmacherhandwerk, unter anderem Paul Hasler.
Aus Leidenschaft zur Uhr
1883 - 1977
Paul Hasler ist schon als Kind an Uhrwerken interessiert.
Paul Hasler Terminages D'horologie
1917
So entsteht 1917 die Einzelfirma Paul Hasler "Terminages d'Horlogerie", die sich darauf spezialisiert, für namhafte Marken die Montage zu übernehmen.
Schwere Jahre
1930-36
Es folgen Krisenjahre, viele Arbeitslose, eine große Anzahl von Firmen muss schließen, aber Paul Hasler setzt sich durch.
Hasler Frères
1946
Es folgt die Gründung der Firma "Hasler Frères" mit Bruder und Teilhaber David Hasler (1897-1951), der schon seit vielen Jahren als hochqualifizierter Uhrmacher für Paul Hasler arbeitet. Beginn der Fabrikation eigener Werke und Uhren, vor allem für Kunden in den U.S.A., mit fremden Marken.
1961
Die beiden Söhne der Gründer, Wilfred und Eric Hasler, schon seit Jahren im Geschäft tätig, werden Teilhaber. Aufgrund der hervorragenden Qualität der mechanischen Spezialitäten, können neue Märkte in Europa erschlossen werden.
1974
Die Firma ändert ihren Namen in Hasler & Co. S.A.
Automatik und Quartz
1975
Die Fabrikation von mechanischen Uhren wird durch Quartzuhren erweitert, die Modelle werden den Marktbedürfnissen angepasst.
Steigende Nachfrage
1987
Gegen Ende der achtziger Jahre werden wieder vermehrt mechanische Uhren verlangt, auch mit Komplikationen. Die Firma kreiert eine kleine Kollektion unter der Marke DAVOSA, die sich durch Chronographen mit den Werken Valjoux 7750 und 7751 sowie anderen Spezialitäten - Gangreserve und Regulatoren - auszeichnet. DAVOSA wird erfolgreich aufgenommen und ab diesem Zeitpunkt stetig ergänzt.
1994
Kundenideen fließen mit in die Produktion ein. Es werden immer anspruchsvollere DAVOSA-Uhren entwickelt, zum Teil reservierte und limitierte Serien in Stahl, Metall und Edelmetall. Die Marke DAVOSA hat inzwischen einen großen qualitätsbewussten Kundenkreis und liefert ihre Erzeugnisse in viele Länder.
Uhrenmesse Basel
1998
Erstmaliger Messeauftritt von DAVOSA während der größten Uhrenmesse in Basel.
2000
Corinna Bohle übernimmt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der Marke.
2001
Mit der „Panamericana“ wird erstmals eine limitierte Edition aufgelegt, die sich heute ausnahmslos in hochwertigen Sammlerportefeuilles befindet.
Beliebte Kleinserien
2002
Neben 3-Zeiger-Automaten und Chronographen halten Kleinserienkaliber mit besonderen Komplikationen Einzug in die Kollektion. So die Regulateur und ein Modell mit Gangreserve in 18kt
Gelbgold.
Damenkollektion
2003
Die Kompetenz bei mechanischen Uhren wird zum Aufbau einer Damenkollektion mit Automatikwerken genutzt. Zunächst erscheint die Ladies Best Friends, später folgen die Ladies Delight und schließlich die Ladies Colour Delight.
Pilotchronograph
2004
Als Hommage zum 100-jährigen Flugjubiläum der Brüder Wright entsteht der Pilot Chronograph, der im Test des „Uhrenmagazin“ eine maximale Sternanzahl erreicht und sich bis heute einer ungebrochenen Wertschätzung und Beliebtheit erfreut.
2008
DAVOSA erfindet die neue Kategorie der Damen-Handaufzug Skelettuhren als Fashion Statement. Die „Lady in Red“ erobert als Limited Edition die Frauenherzen. „Lady in Black“ mit schwarzen Diamanten, „Lady in White“ mit weißen Topasen folgen. Fortgeschrieben wird diese Erfolgsgeschichte mit der „Salome“ (2013) und in Kürze mit der „Grande Diva“.
2009
Die „Classic Skeleton Limited Edition“ schafft es in die Top 10 bei der Wahl zur Uhr des Jahres.
Eine Sonderserie des Modells „Classic“ von 100 Stück wird in einer attraktiven Sammlerbox angeboten. Die Modelle tragen die Namen Waterdrop, Pinstripe, White Rose und Black Rose.
Mit dem ersten Manschettenknopf made by DAVOSA steigt die Marke auch in den Accessoires-Bereich ein.
2010
Der „Rallye-Pilot Chronograph“ wird als Limited Edition aufgelegt
2014
DAVOSA erobert nicht nur die Stratosphäre, sondern auch die Untiefen von Gewässern. Als Sponsoring-Partner trägt der bekannte Freitaucher und mehrfache Weltrekordhalter Nikolay „Nik“ Linder eine DAVOSA „Argonautic Lumis Gun“.
Beeindruckende 5100 Teilnehmer haben auf watchtime.net an der Wahl zur besten Taucheruhr des Jahres teilgenommen. Die meisten Stimmen bekommt die Argonautic Ceramic mit Nato Band und gewinnt souverän in der Kategorie bis 1000 Euro.
Luca Tribondeau
2015
Österreichs Olympia Hoffnung im Freeskiing, Luca Tribondeau, hat einen aufregenden Lebensstil. Er testet als neuer Markenbotschafter seine Lieblingsmodelle von DAVOSA unter realen Bedingungen: zur Zeit die DAVOSA Titanium mit Karbon Zifferblatt.
2018
Zum 10-jährigen Jubiläum spendiert DAVOSA der beliebten "Argonautic"-Serie eine ganz besondere Kollektion bestehend aus zwei limitierten Bronze-Zeitmessern, die aufgrund ihres Detailreichtums und des attraktiven Preises sehr beliebt und schnell ausverkauft sind.
2019
Der auf 300 Stück limitierte Newton Pilot Moonphase Chronograph mit Nummernplakette auf der 9-Uhr-Position ist das Flaggschiff der neu vorgestellten "Newton Pilot" Serie. In ihm arbeitet mit dem DAV 3051 auf Basis des ETA/Valjoux 7751 eines der kompliziertesten Chronographenwerke überhaupt: Das Automatikkaliber zeigt Stunden, Minuten, Sekunden an. Es verfügt über eine Stoppfunktion, eine Mondphasenanzeige und ein Zeigerdatum – mit roter Flugzeugsilhouette als Zeigerspitze, außerdem werden der Wochentag, der Monat sowie die Zeit als 24h-Stunden-Anzeige dargestellt. Und das sind nur die Funktionen! Die hier verbaute Top-Ausführung beeindruckt darüber hinaus mit feinsten Dekorationen angefangen über perlierte oder mit „Côte Circulaire“ versehene Brücken über gebläute Schrauben und einer Rhodium Plattierung bis hin zum neu konstruierten, maximal skelettierten DAVOSA-Rotor mit Genfer Streifenschliff.
2020
Umzug in das neue Firmengebäude in Herford.
#davosacelebrates
2021
DAVOSA feiert 140 Jahre feinste Uhrmacherkunst