REISEBERICHT #1: DIE PHILIPPINEN MIT JONAS HEEB

Die erste Runde der #apneaworldtour: Die Philippinen


Wir freuen uns, dass wir den Start der DAVOSA #apneaworldtour einläuten können: der Schweizer Jonas Heeb, 33-jähriger Scuba Diver Trainer (MSTD) und Cruisedirector auf der Seven Seas, hat unsere Apnea Diver von seinem derzeitigen Arbeitsort in Hurghada auf die Philippinen mitgenommen.Ein spannender Bericht mit vielen Zwischenstopps und zahlreichen Eindrücken von Unterwasser. Hier folgt der ausführliche Bericht von Jonas Heeb:

Mit Davosa um die halbe Welt oder über Umwege nach Ägypten

 

Auf der Boot Messe in Düsseldorf wurde mir von Nik Linder die Davosa Apnea Professional überreicht. Noch auf der Messe hab ich dann gleich mal die Uhr gewechselt und mich von einem Abenteuer ins nächste gestürzt.

Die große Reise für die Uhr und mich konnte losgehen. Einmal kurz von Düsseldorf nach Hurghada, Winterklamotten raus aus dem Koffer und Tauchgeraffel wieder rein, ging es mit einem Stopp in Istanbul mit einer Besichtigung der Hagia Sofia weiter nach Manila für eine Nacht. Morgens dann weiter über Guam (inklusive Kreuzverhör) nach Yap, wo wir herzlich empfangen wurden.

 

Ich konnte kaum erwarten in dem Paradies einzutauchen und auch die Uhr mal unter Wasser zu testen. So ging es los, bewaffnet mit Tauchausrüstung, Kamera und natürlich der neuen Uhr zum Tauchcenter der Yap Divers. 1. Tauchgang dann gleich Hailights bei Vertigo. Kaum ins Wasser gesprungen war schon alles voll mit Schwarzspitzen Riffhaien und grauen Riffhaien. Ein weiteres Highlight der Insel ist natürlich der Tauchplatz Stammtisch, wo man wegen der Mantas hinfährt – immer wieder schön diese eleganten Riesen.

Wir haben uns natürlich auch auf der kulturellen Seite etwas anschauen wollen und so haben wir eine Inselrundfahrt gemacht – da darf eine Besichtigung der Wracks aus dem 2. Weltkrieg, eine Stonemoneybank und ein traditionelles Menshouse nicht fehlen. Auch hatten wir die Möglichkeit einen Stickdance anzuschauen. Eine kleinere Reiseverletzung hat auch noch dafür gesorgt dass ich mir das Spital anschauen konnte und hat leider ein paar Tage meines Urlaubs in Kauf genommen. Mit Rollstuhl, Krücken und weiterhin guter Laune ging der Urlaub weiter, es standen ja auch noch drei Wochen Philippinen auf dem Plan. Vor der Abreise habe ich mir noch einen Mandarinfisch Tauchgang gegönnt – muss man einmal im Taucherleben gemacht haben, so wunderschön sind die kleinen Fische.

Weiter nach Malapascua war nach 2 Wochen Yap die Ansage wieder über Guam, diesmal Triebwerkschaden an der Maschine, sind wir dann mit Verspätung und verpasstem Anschlussflug in Manila angekommen und haben sogleich einen späteren Weiterflug nach Cebu gebucht, sodass wir dann noch spätnachts in Malapascua ankamen. Dort angekommen nichts wie los zum Early Morning an Monad Shoal und gleich wieder Glück gehabt um mit den majestätischen Fuchshaien zu Tauchen. Im Anschluss hat uns unser Tauchguide mit jeder Menge Makrolebewesen eingedeckt. Vom Tigershrimp über Anglerfische war von allem etwas mit dabei.

 

Wir haben des Weiteren auch noch die Insel Catanduanes besucht, wo leider nicht viel mit tauchen war, da die Insel kurz vor dem Urlaub von dem Typhoon Nina getroffen wurde – sehr entspannte Insel fernab von den großen Touristenmassen. Mit der Fähre ging es weiter nach Legazpi für den letzten Urlaubstag, wenn man schon mal da ist könnte man ja auch eine ATV Tour in Richtung des perfekten Vulkans Mt. Mayon unternehmen – macht jede Menge Spaß so eine Tour, leider hatten wir nicht ganz so das perfekte Wetter dazu.

Von Legazpi ging die Reise dann weiter über Manila, Istanbul zurück nach Hurghada, wo der Job mal wieder im Vordergrund stand. Zur Abwechslung mal wieder tauchen. Nach fünf Wochen Tauchurlaub durfte ich dann wieder als Tauchguide meine ersten Gäste der Saison bei uns auf der Seven Seas begrüßen und Ihnen die Schönheiten des Roten Meeres zeigen. Brothers Daedalus Elphinstone hieß die Route, wo ich wieder herzlich von meinen Hammerhaien und Mantas in Empfang genommen wurde.

Es hat sehr viel Spaß gemacht eure Uhr so durch die Welt zu tragen und mit Wehmut gebe ich sie wieder ab und tausche sie wieder aus gegen einen Tauchcomputer am Handgelenk.

Besten Dank und allzeit Gut Luft!

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